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GERD KOFLER
- Komponist -

Willkommen

"Ohne Musik wäre das Leben langweilig"

Willkommen auf meiner Homepage! Es ist mir eine Freude, meine Werke mit Ihnen zu teilen. In meiner Musik finden Sie meine Liebe zur Blasmusik und meine tiefe Verbundenheit zu den Klängen und Harmonien, die ein Blasorchester erzeugen kann. Vielleicht finden Sie das eine oder andere Stück, das Sie für Ihr eigenes Blasorchester aufführen möchten.

Vielen Dank für Ihr Interesse an meiner Musik und für Ihren Besuch auf meiner Seite. Ich hoffe, dass meine Kompositionen Ihnen Freude bereiten werden.
Gerd Kofler

Über mich

Portrait

Ich wurde 1976 in Bozen geboren. Durch meinen Vater erlernte ich bereits in meiner frühen Kindheit das Keyboard zu spielen und kam ebenso früh in Kontakt mit der Blasmusik. 1990 trat ich nach dreijährigem Posaunenunterricht an der lokalen Musikschule der Musikkapelle Lengstein bei. Im Laufe der Jahre entwickelte ich Interesse am Komponieren für diesen Klangkörper, sodass ich mir mit dem Studium von Partituren und Fachliteratur grundlegende Kompositionskenntnisse aneignete. Diese setzte ich schließlich 2006 in meinem Erstlingswerk "Ray of Hope" in die Tat um, welches für die Jahre 2007 und 2008 als Pflichtstück für Oberstufe in Bayern nominiert wurde. Diese positiven Erfahrungen bestärkten mich, mein kompositorisches Schaffen zu vertiefen und weiterzuführen.

Kompositionen

Meine Werke

Im folgenden finden Sie eine Übersicht meines bisherigen musikalischen Schaffens. Klicken Sie auf den Titel eines Werkes, um zusätzliche Informationen anzuzeigen.


Dauer:5 min.
Jahr:2016
Partiturauszug:PDF-Datei anzeigen
Werkbeschreibung:
Dieses Werk ist eine Hommage an mein Heimatdorf Lengstein. Wie historisch belegt, handelt es sich um eine alte Siedlung, da genau durch den Ortskern eine bis ins 14. Jahrhundert sehr wichtige Handelsroute führte. Mehr als 60 Züge deutscher Kaiser führten über diese Verbindung in den Süden. Die hauptsächliche Vorstellung hinter dem Werk ist ein erhabener Blick auf die kleine Ortschaft aus der Vogelperspektive. In sanften Hügeln, Wiesen und Wäldern eingebettet, schmiegt es sich an die Südostflanke des Rittner Hochplateaus. Im Hintergrund bilden die Dolomiten ein prächtiges Panorama. Diese Naturverbundenheit und geschichtsträchtige Vergangenheit soll in diesem Werk zum Ausdruck kommen. Anfangs noch leise und lieblich, schwebt ein Adler über das Dorf. Doch schon bald steigert sich der Charakter des Stücks zu einem stolzen Allegro. Er sieht das lebhafte Treiben auf dem sogenannten Kaiserweg. Wo früher Händler und Adelige den Ort durchquerten und müde Wanderer ein Nachtlager fanden, finden heutzutage Touristen einen erholsamen Urlaub und Radfahrer eine willkommene Raststätte. Auch wenn die heutige Handelsroute über die Autobahn im Tal führt, hat das Dorf somit nichts von seiner Lebhaftigkeit eingebüßt.
Dauer:4 min.
Jahr:2008
Verlag:Eigenverlag
Werkbeschreibung:
Dieser Marsch entstand 2008 als Auftragskomposition der Musikkapelle Lengstein und des Musikvereins Langenhaslach. Anlass war das 30-jährige Jubiläum der Partnerschaft zwischen den beiden Musikvereinen. Im Sommer des Jubeljahres wurde der Marsch in Langenhaslach während des Festaktes uraufgeführt.
Dauer:5 min.
Jahr:2019
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Werkbeschreibung:
Jeder kennt das befreiende Gefühl, nach einem langen Arbeitstag zu Hause anzukommen und sich seiner Schuhe zu entledigen. In unserer heutigen hektischen Zeit, ist Barfußlaufen mittlerweilen ein Synonym für Freiheit und Unabhängigkeit geworden: verbindet man es doch sogleich mit Urlaubsstimmung und Zwanglosigkeit, und automatisch spürt man schon den warmen Sand oder das frisches Gras unter den Füßen. Genau dieses Feeling versucht diese Komposition zu vermitteln, den Alltag zu vergessen und seine Seele baumeln zu lassen.
Dauer:10 min.
Jahr:2009
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Werkbeschreibung:
Dieses Werk schrieb ich für den Kompositionswettbewerb des VSM, der anlässlich des Tiroler Gedenkjahres ausgeschrieben wurde. Auflage war die Verarbeitung der Themen Tirol und Freiheit. In diesem Werk werden typische Stilmittel der traditionellen tiroler Volksmusik in einem modernen Konzertstück verarbeitet. Volksweisenähnliche Melodien werden von dramatischen Zwischenteilen mit schnellen Rythmen abgelöst.
Beim Kompositionswettbewerb kam das Werk in die engere Auswahl.

N.B. Bei der Hörprobe handelt es sich um eine am Computer erstellte Aufnahme.
Dauer:6 min.
Jahr:2012
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Werkbeschreibung:
„Glück auf“ entstand als Beitrag für den Kompositionswettbewerb für Blasorchester, der anlässlich des Pongauer Bezirksmusikfestes 2012 ausgeschrieben wurde. Voraussetzung des Wettbewerbs war die Einarbeitung von vorgegebenen Bergmannsliedern. Dieses Werk verarbeitet das Bergmannslied „Glück auf, ihr Bergleut!“ in facettenreicher Weise. Um die Komposition möglichst abwechslungsreich zu gestalten, erklingt das eingängige Motiv des Liedes in vielfältigen Klangfarben und Stilistiken. Das Werk beginnt mit einem fröhlichen Eingangsteil, der das emsige Treiben der Bergleute ausdrücken soll. Im Kontrast dazu vermittelt der getragene Zwischenteil die Schattenseite des Bergmanndaseins und soll als Gedenken an die Opfer des Bergbaus verstanden werden. Anschließend wird der Anfangsteil wieder aufgenommen und führt in den kurzen Schlussteil. „Glück auf“ wurde von der Jury mit dem ersten Preis ausgezeichnet.
Dauer:5 min.
Jahr:2006
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Werkbeschreibung:
Wie der Name “RAY OF HOPE” bereits ankündigt, soll dieses Werk einerseits die Hoffnung als auch die Bedrohung darstellen. Somit beinhaltet es zwei äußerst gegensätzliche Themen: Ein melodisch, ausdrucksvolles Motiv in den Hörnern, das dieses Werk eröffnet und von anderen Registern weitergeführt wird. Daraufhin folgt der blechlastige, in Moll gehaltene Mittelteil, der den dramatischen Höhepunkt des Stückes bildet, bevor dieses wieder im Schlussteil in das hoffnungsvolle Thema des ersten Teils zurückfällt. Die Musikkommission des BBMV hat unter der Leitung von Landesdirigent Dieter Böck dieses Werk als Pflichtstück der Oberstufe für die Jahre 2007/2008 ausgewählt.
Dauer:8 min.
Jahr:2016
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Werkbeschreibung:
Nicht weit entfernt von meinem Heimatort Lengstein liegt das sagenumwobene "Hexenbödele". Zu alter Zeit, so war es weitum bekannt, trafen sich dort die Hexen aus Nah und Fern mitternachts zu wildem Tanz. Dies ist die Geschichte jenes übermütgen Knechts, der sich zu jener Stunde auf Grund einer Wette an selbigen Ort wagte. Dort angekommen, sieht er die Hexen langsam eintreffen. Bald darauf beginnen sie mit Ihrem Tanz, dieser zieht den armen Burschen ganz seinen Bann. Unvorsichtig geworden, wittern die Hexen jedoch den ungebetenen Gast. Nach kurzer Suche finden Sie in auch schon im nahen Gebüsch, und ziehen und zerren ihn in Ihre Mitte. Vom Schreck wie gelähmt, kann sich der junge Mann nicht wehren, die Hexen jedoch von wilder Wut getrieben, schlagen und stampfen ihn alsbald in den Boden, bis nur mehr sein Abdruck zurückbleibt. Nach getaner Missetat, verschwinden die Hexen wieder in den Wald. Der mutige Knecht jedoch wurde nie mehr gesehen.
Dauer:4 min.
Jahr:2008
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Verlag:Eigenverlag
Werkbeschreibung:
Dieses Werk schrieb ich auf Anregung meiner Tochter Jana, die eines Morgens zu mir kam und sich über einen schlechten Traum beklagte. Daraufhin erzählte ich ihr von den Traumfängern der Indianer, die die bösen Träume von den Schlafenden fernhalten.
Diese Ballade spiegelt die Ruhe und Entspannung einer geruhsamen Nacht im Schutze eines solchen Traumfängers wider.
Dauer:5 min.
Jahr:2010
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Werkbeschreibung:
Dieses Werk entstand 2010 im Rahmen des vom Österreichischen Blasmusikverbandes ausgeschriebenen Kompositionswettbewerbs. Auflage war dabei, vorgegebene österreichische Volkslieder in kreativer Weise einzuarbeiten. Wie der Titel bereits vermuten lässt, basiert dieses Werk auf dem bekannten Volkslied "Oh du lieber Augustin". Das Thema taucht immer wieder in stark variierter Form auf. Verschiedene Tempi und Instrumentation lassen das Thema immer wieder in neuem Licht erscheinen. Eine Besonderheit ist zudem, dass das Werk keinen 3/4-Takt enthält, wie ihn das Original verwendet, sondern ausschließlich in 4/4 bzw. 5/4 geschrieben ist.
"Variationen des lieben Augustins" wurde beim Kompositionswettbewerb mit einem Sonderpreis ausgezeichnet.
Dauer:9 min.
Jahr:2007
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Werkbeschreibung:
“WALK ON THE WILD SIDE“, zu deutsch “Ein Abstecher ins Abenteuer“ erzählt die Geschichte einer Reise in die Wildnis. Das Werk startet voller Enthusiasmus. Man spürt die Vorfreude auf das bevorstehende Erlebnis. Nach diesen lebhaften Teil macht man es sich am Lagerfeuer gemütlich und genießt die Freiheit der unberührten Natur. Doch die Ruhe ist nur von kurzer Dauer, denn am nächsten Tag wartet eine Wildwasserfahrt auf die Abenteurer. Im Nu ist es mit der Idylle vorbei und man findet sich mitten im Kampf gegen die Stromschnellen wieder. Nur mit Mühe kommen sie endlich in ruhigere Gewässer und erholen sich von der anstrengenden Fahrt. Erst jetzt entdecken sie die wunderschöne Umgebung. Zufrieden, den abenteuerlichen Abstecher heil überstanden zu haben, machen sie sich schlussendlich auf den Heimweg. Der Blasmusikverband Baden-Württemberg wählte dieses Werk als Stundenchor in Kategorie 5 für das Jahr 2008!

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